Recruitment in Zeiten der Künstlichen Intelligenz

Recruitment

Qualifizierte Fachkräfte zu finden, ist in der heutigen Zeit nicht leicht. Obwohl es viele motivierte, arbeitssuchende Menschen gibt und zahlreiche Unternehmen händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern suchen, finden Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht immer zusammen. Personalbeschaffung ist ein schwieriges Thema, das viele daher lieber den Experten überlassen. Recruitment bringt Bewerber aus einem vorhandenen Talentpool effektiv an den richtigen Arbeitsplatz. Eine große Anzahl an Personalvermittlungen arbeiten heute mit künstlicher Intelligenz.

Personalvermittlung mit Hilfe künstlicher Intelligenz – geht das?

Auf Stellenausschreibungen in Zeitung, Firmenwebsite oder Instagram erhalten Arbeitgeber unzählige Bewerbungen und haben viel Mühe mit der Sichtung. Erfolgreiches Recruitment erspart Personalern die oft frustrierende Suche nach dem passenden Match. Lebenslauf, Qualifikationen, Zertifikate – die erfahrenen Talent Scouts von my job work treffen bereits anhand der Bewerbungsunterlagen eine qualifizierte Aussage darüber, ob ein Kandidat für eine bestimmte Position geeignet ist oder nicht. Für die Vorauswahl aus der Vielzahl von Interessenten setzen Recruiter zunehmend künstliche Intelligenz ein. Sie ist in der Lage, enorme Datenmengen in Sekundenschnelle abzugleichen und mit speziellen Filtern die Trefferquote für die gewünschten Kriterien zu erhöhen. Bei qualitativen und objektiven Beschreibungen ist dies kein Problem für KI. Doch wie funktioniert die Profilbewertung bei kreativen Berufen, beispielsweise Fotografen?

Die Auswahl von Bewerbern aus kreativen Bereichen

Berufsfotografen arbeiten überwiegend auf selbständiger Basis in einem eigenen Fotostudio. Der Job eines Fotografen ist auftragsbezogen. Sind die Bilder geschossen und bearbeitet, ist der Auftrag erledigt und ein neuer muss her. Die meisten Menschen, die einen professionellen Fotografen engagieren, erwarten, dass er sich in einem bestimmten Bereich spezialisiert hat: Industrie, Sport, Technik oder Portrait – ein Fotograf muss immer zeigen, dass er sein Metier beherrscht. Seine Aufnahmen sind gleichzeitig seine Werbung. Deshalb ist eine Website mit aussagekräftigen Fotos die wichtigste Möglichkeit, um Kunden anzulocken. Doch wer nur auf seine Website setzt und auf Kundschaft wartet, verpasst vielleicht den Traumjob – sei es im Rahmen eines Projekts oder einer Festanstellung. Feste Tätigkeiten für Fotografen in Verlagen, bei Sportveranstaltungen oder in größeren Firmen, die ihr Produkt optimal in Szene setzen wollen, sind hart umkämpft. Professionelles Recruitment eröffnet Fotografen eine ganze Palette neuer Arbeitsbereiche. Berufsanfänger und Profifotografen ziehen gleichermaßen Nutzen aus dem Stellenpool eines Headhunters.

Kann KI künstlerische Qualität erkennen?

Jeder, der sich bei einem Unternehmen bewirbt, muss besondere Aufmerksamkeit auf seine Berufshistorie legen. Lebenslauf, Erfahrungen, spezielle Kenntnisse – alles, was ihn aus der Masse der Jobsuchenden heraushebt, sollte auf den Tisch gelegt werden, um zu überzeugen. Bei einem Berufsfotografen sind dies seine Fotografien, denn gute Bilder sprechen für sich selbst. Viele Fotografen befürchten, dass ihre Bildermappe im Rahmen einer digitalen Bewerbung von einer künstlichen Intelligenz bewertet wird. Zwar ist es immer wieder erstaunlich, was künstliche Intelligenz auch in kreativen Bereichen schon leisten kann, doch ist die technische Bewertung eines Fotoportfolios nicht der einzige Aspekt, der für einen Auftraggeber zählt. Mehr als Beleuchtung, Einstellung, Blickwinkel oder technische Effekte zählt bei einer gelungenen Aufnahme der Gesamteindruck. Gefällt das Bild, oder gefällt es nicht? In kreativen Berufen ist die Leistung nicht objektiv in Daten und Fakten zu erfassen. Daher spielt hier die Erfahrung der Jobbörse my job work eine große Rolle, um erfolgreich die talentierten Köpfe an den richtigen Platz zu bringen.

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